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Kurbellänge berechnen: Wie lang sollte sie beim Fahrrad sein?

4. April 2017 von Joerg Filed Under: Blog, Tipps Radfahren

Kurbellänge berechnen: Wie lang sollte sie beim Fahrrad sein?
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Andre erwähnte in seinem Kommentar das durch die falsche bzw. zu lange Kurbellänge auch Knieschmerzen entstehen können. Vorher habe ich mir nie Gedanken über die Kurbellänge gemacht. Einfach Fahrrad gekauft und fertig. So werden es wahrscheinlich 99 Prozent aller Radler machen. Aber wie lässt sich die Kurbellänge berechnen und welche ist die richtige für dich?

kurbellaenge-rad-berechnen
Nach welchen Formeln und Werten solltest du deine Kurbel berechnen?

Über die richtige Rahmengröße da wurde ich sofort vom Radhändler beraten. Auch in vielen Zeitschriften, Blogs etc. ist die richtige Rahmenhöhe ein beliebtes und wichtiges Diskussionsthema.

Beim Thema Kurbellänge herrscht aber fast Stille. Am verbreitetsten sind Kurbeln mit 170 mm und 175 mm. Viel Werbung für die kürzeren Kurbeln machen nur die Hersteller, welche sie speziell auch anbieten. Also könnte deren positive Meinung für die optimale kurze Kurbellänge nicht ganz objektiv sein.
Fairerweise muss ich erwähnen das in den letzten Jahren die Hersteller ihr Sortiment ausgebreitet haben. SRAM, Shimano und FSA sind zumindest für Rennräder vorbildlich und bieten von 165 bis 180 in 2,5 mm Schritten Ihre Kurbelgarnituren an. Jedoch für Mountainbikes sieht es karger aus. Da macht Shimano (XT und XTR) schon 5 mm Sprünge aber auch von 165 mm bis 180 mm. Für die Hersteller kostet es mehr Kurbeln in vielen verschiedenen Längen zu produzieren und immer auf Lager zu haben. Darum bekommst du häufig nur drei unterschiedliche Längen.

auswahl-kurbel-laenge-fahrrad
170 und 175 mm werden am meisten angeboten. Screenshoot: Amazon.de*

 

Warum setzen Profis zunehmend auf kürzere Kurbeln?

Beim nachforschen für den Artikel fand ich einen Kommentar vom Team Sky, dort nutzen viele Radfahrer Kurbeln unter 170 mm.

1. Aerodynamischer Vorteil

Phil Havel von einer Bike Fitting Firma sagt: “Durch kürzere Pedalarme kann der Oberkörper tiefer und die Hüfte besser positioniert werden. Damit sitzt du aerodynamischer auf dem Rad. Deinen Sattel kannst du jetzt leicht höher stellen und den Lenker tiefer. Dies ist aber nur für Triathleten und Zeitfahrer interessant.

2.  Mehr Komfort beim Rad fahren:

Chris McCann von Inspired Cycling meint: … die Fahrer können besser atmen und der Blutdruck wird gesenkt. Außerdem schützen die kürzeren Radkurbeln vor Knieproblemen.

Das hört sich schon viel interessanter an. Besonders der positive Effekt auf Knieschmerzen durch die geringere Beugung ist echt ein Argument.

3. Mehr Leistung und Kraft

Das ist ein umstrittener Punkt und auch wissenschaftliche Studien konnten kein schlüssiges Ergebnis bringen. Für Hobby Radfahrer ist dies nicht interessant warum ich nicht tiefer darauf eingehe.

4. Mehr Bodenfreiheit

Das Risiko das deine Pedale am den Boden schleifen ist viel geringer.

Jetzt kommt das große Aber: Auch längere Kurbeln haben Vorteile.

Bei meiner Recherche fand ich einen positiven Bericht von dem Tour Magazin. Ein Redakteur testete eine 200 mm lange Kurbel und war positiv überrascht. Seine Muskeln haben sich schnell an die andere Kurbel zu gewöhnt.

Wie kannst du bei deinem Fahrrad die richtige Kurbellänge berechnen?

Einige sagen einfach pauschal große Menschen lange Kurbeln kleiner kürzere. Es gibt die Faustregel bei Bike: “.. kleine Leute unter 1,60m sollten 170 mm und alle über 1,90 fahren besser mit 180er-Kurbeln.”

Mir ist das etwas zu pauschal, weil jeder hat ja unterschiedlich lange Beine. Eine viel bessere Methode zum berechnen der Kurbellänge fand ich in dem GCN Video (englisch):

How To Choose The Correct Crank Length – The Most Important Bike Adjustment You've Never Made?

Messe deine Beinlänge  x 1,25 und addiere 65, nun hast du Kurbelarmlänge in mm.

Außerdem gibt es noch diese Formeln um die richtige Kurbellänge zu errechnen.

  • Beinlänge x 2,14 oder 2.10  = Kurbellänge in mm
  • 20 bis 21 Prozent der Schrittlänge lt. Tour Artikel.

Eine noch komplexere Formel zum Berechnen der Kurbellänge findest du hier.

Die Berechnung der Beinlänge ist genauso wie bei der richtigen Radsattel Höhe. Stell dich ohne Schuhe an eine Wand und drücke ein Buch zwischen deine Beine in den Schritt hoch. Die Länge vom Boden bis zur oberen Kante des Buches ist deine Innenbeinlänge.

#Lesetipp: Wie hoch sollte deine Fahrradsattel sein?

Achtung: Verliere dich nicht im Optimieren der Fahrradkurbel auf den kleinsten Millimeter.

Dazu hat Byung-Kuk in der Facebook Rennradgruppe folgenden einfachen Rat gepostet: 

„..das fahren leichterer Gänge und die Erhöhung der TF ist wohl die einfachste Massnahme, dabei wird die Druckphase und die kurzeitige Maximalbelastung, (zeitlich) auf das Knie reduziert. Bei vielen funkioniert das sehr gut. Im Zusammenspiel mit kürzeren Kurbeln ist auch die Bewegung des Tritts leichter zu kontolieren, weil die Winkel des Knies kleiner werden. …“

 

Wie kannst du deine aktuelle Kurbellänge messen?

fahrrad-kurbellaenge-messen
Kurbellänge messen: Von der Mitte der Pedalachse bis zur Mitte des Tretlagers

Oft findest du direkt auf den Pedalarmen an der Innenseite die Millimeter Angabe, sonst messe die Kurbellänge einfach von der Mitte der Kurbel zur Mitte der Pedalachse.
Falls du eine neue Kurbel probierst verändere auch die Sattelhöhe. Bei einer längeren Kurbel stelle deinen Sattel tiefer bei einer kürzeren höher.

#Lesetipp: Klicke da für meine Anleitung zum wechseln des Kettenblattes.

Fazit: Beim nächsten Radkauf oder wechseln meiner Kurbelgarnitur achte ich nun auf die Länge und probiere die Formel aus. Meine Knieschmerzen hatten eine andere Ursache. Ich bin ohne orthopädischen Einlagen gefahren. Hier findest* du einige aktuelle unterschiedlich lange Kurbeln.

# 2.Lesetipp: Knieschmerzen beim Radfahren, diese 7 Schritte helfen dagegen.

Hast du kürzere oder längere Kurbeln schon probiert? Welche Unterschiede sind dir aufgefallen? Ich freue mich über deinen Kommentar!

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Comments

  1. Stefan says

    24. März 2018 at 4:07

    man kann das Kurbeln mit Treppensteigen vergleichen. HOCH KOMMT MAN AUCH hohe stufen. Halt mit Kraft und Hau Ruck. Bequemer sind FLACHEre Stufen. Langbeiner sind da deutlich im Vorteil und müssen sich weniger Gedanken machen. Ihr Kniewinkel bleibt im grünen Bereich . Kurzfüssler haben es da SCHLECHTER. Gerade im Treckingbeteich hat man eigentlich keine Wahl.

    Antworten
    • Joerg says

      24. März 2018 at 13:40

      Hi Stefan,

      cooler Vergleich mit den Treppen.

      Dir einen guten Start in den Frühling
      Jörg

      Antworten
  2. Peter says

    25. Juli 2018 at 13:56

    Ist ja in der theorie schön und gut. Praktisch gibts für große Menschen keine kurbeln > 180 zu vernünftigen preisen. dAs ist so wie bei den rahmen, lange gibts einfach nicht.

    Antworten
  3. Dirk says

    4. November 2018 at 11:14

    rEIN VOM PHYSIKALISCHEN sTANDPUNKT AUS BETRACHTET MÜSSTEN AUFGRUND DES hEBELGESETZES LÄNGERE kURBELN EFFIZIENTER SEIN UND WENIGER kRAFTAUFWAND BEDEUTEN.
    (OT: irgend etwas scheint in dem Webformular falsch eingestellt zu sein. Beim Schreiben kommen nur Großbuchstaben – trotz ausgeschaltetem Shiftlock)

    Antworten
  4. Fujimoto says

    24. November 2018 at 8:08

    Ich bin knapp 2m groß und fahre seit 30 Jahren – auch mehrmonatige Touren – und habe zu Beginn meiner Trekking-Aktivitäten viel experimentiert mit Kurbel-Längen auf ebener Strecke und bei Dauersteigungen.
    Das Ergebnis: Seither fahre ich mit Kurbeln von TA Specialities in einer Länge von 195mm bis 200mm. Im Vergleich dazu sind für mich 180mm oder gar 175mm eine Qual. Meine Beinmuskeln werden bei kurzen Kurbeln auf kräfte fordernden Strecken deutlich schneller angespannt und erschöpft.
    Der leicht größere Bewegungsradius der Beine bei den langen Kurbeln entzerrt meine Beinmuskulatur deutlich besser. Außerdem habe ich damit bei längeren Steigungen einen besseren Kraftarm und kann so müheloser bei gleicher Übersetzung fahrenbzw. habe immer eine Übersetzungsreserve. Übrigens habe ich für ebene Strecken auch ein größeres Kettenblatt vorne.

    Antworten
  5. Chris says

    30. Dezember 2018 at 19:06

    Hallo Jörg ( Grosschreibung liegt am Webformular),

    danke für den aufschlussreichen Artikel.
    Jedoch weichen bei meinen Messungen die WErte gravierend ab.
    Wenn ich die Kurbellänge über meine Schrittlänge * 1,25 + 65 berechne, müsste ich 170er Kurbeln fahren.
    Mit der Berechnung über 2.10 und 2,14 ( woher kommt diese Formel überhaupt ?),komme ich auf 172er bis 175er und über die Körpergröße mit 9,5 % müsste ich ebenso 172,5er oder 175er fahren.
    wieso weicht der wert über di eschrittlänge zur brechnung der körperlänge so doll ab. bei dem Probanten im Video ist das auch nicht so.

    Hast du da noch einen tipp ?

    guten rutsch im übrigen an alle 😉

    Antworten
    • Joerg says

      5. Januar 2019 at 14:28

      Hallo Chris,

      danke für deinen Kommentar. Sorry das die 2.10 bzw. 2.14 Formel nicht so genau ist. Ich weiß leider auch nicht mehr genau wo ich sie gefunden hatte. Ich plane ohnehin dieses Jahr meinen Blog zu inhaltlich zu aktualisieren. Es gibt auch noch die Möglichkeit den „trochanter major“ mit einzubeziehen.

      Viele Grüße
      Jörg

      Antworten

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