Garmin Edge Explore im Test: Das Top-Navi für Freizeitradler?

Regelmäßig werde ich gefragt, welches einfaches Radnavi ohne spezielle Fitness Funktionen ich empfehle. Deshalb bestellte ich mir den Garmin Edge Explore und testete ihn für dich. In meinem Testartikel erfährst du, ob er sich wirklich für Freizeitradler eignet. a405d11d39c1467ea76e7737717f12a9

Lieferumfang:

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Es sind zwei Halterungen für den Lenker oder Vorbau dabei. Eine Ahead-Halterung fehlt. Dazu befand sich ein USB-Ladekabel sowie eine kurze Anleitung in der Box.

Schütze deinen Edge Explore mit einer Displayfolie* und der Silikonhülle* vor Kratzern.

Achtung: es sind nur Europa Karten kostenfrei im Lieferumfang enthalten. Mit meiner Anleitung bekommst du trotzdem legal und kostenfreie Karten weltweit auf dem Edge Explore.

Was ist der Unterschied vom Edge Explore zu dem Edge 1030?

Der Edge 830 und 1030 kosten einiges mehr als der Explore, folgendes fehlt jedoch:

Das Display ist 0,5 Zoll kleiner als beim Edge 1030.
Du kannst keinen Leistungsmesser verbinden.
Es fehlen die Strava Live Segmente, Trainings sowie die Rollentrainer Steuerung.
Der Explore hat ebenso keine WLAN-Antenne.

Einrichten und Montage:

Die Montage ging wie immer bei Garmin fix.

Lad dir zuerst die Garmin Express App, auf deinen PC/Mac sowie Smartphone und installiere die Firmware und Karten Updates. Vor meiner ersten Tour richtete ich die Datenfelder der einzelnen Seiten ein und checkte die Einstellungen.

Der Edge Explore braucht nur 13 Sekunden zum Starten, früher waren 30 Sekunden bei Garmin Standard.

Software:

Mit dem Online Tool Garmin Connect verwaltest du den Edge Explore. Schau im IQ App Store vorbei, da findest du von externen Entwicklern kreative Helferlein. Die komoot App installierte ich mir.

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Die komoot IQ App

Zum Planen von Routen bietet Garmin auch ein Tool, die Planung geht schnell und intuitiv. Komoot trumpft dennoch mit mehr Features auf.

Technische Daten:

Maße: 105 x 55 x 22 Millimeter

Gewicht: 116 g

Display: Touchscreen mit 7,6 cm oder 3 Zoll Diagonale und einer Auflösung 240 x 400 Pixel

Mir reichten die 16 GB interner Speicher, nach der Europakarte waren noch 6,2 GB frei.

Praxis: Meine Erfahrungen mit dem Garmin Edge Explore

garmin-edge-explore-bedienung

Bedienung:

Die linke untere Taste brauchst du nur zum Starten der Runde und die rechte zum Starten / Stoppen deiner Aufzeichnung. Ein- und ausgeschalten wird er über die obere seitliche Taste.

Sonst bedienst du den Explore nur per Touchscreen. Bei meinen Fahrten reagierte der Touchscreen sofort. Dank dem Klimawandel kam ich die letzten zwei Monate in keinen Regen. Zu Hause probierte ich die Bedienung trotz Wassertropfen und war überrascht, der Touchscreen reagierte ohne Aussetzer.

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Test bestanden! Bedienung bei Regen möglich.

Akkulaufzeit des Edge Explore: Wie lange hält er wirklich durch?

Garmin spricht von 12 Stunden Laufzeit. Bei mir packte der Akku fast 10 Stunden (Display 50% u. 30 Sekunden an, mit Navi und ohne Bluetooth). Bei einer Tagestour könnte es knapp werden, nimm lieber eine Powerbank mit.
Der Energiesparmodus soll 50% mehr schaffen. Ich nutze ihn nie, weil das Display erst durch Berühren angeht bzw. wenn du einen Navihinweis erhältst. Willst du nur deine Tour aufzeichnen ist der Sparmodus perfekt, um eine komplette Tagestour mit einer Akkuladung zu packen.

Weitere Funktionen des Explore:

Interessant für E-Biker: Shimanos Steps E6100 und E7000 unterstützt der Explore. Auf einer Datenseite siehst du Infos zu dem E-Bike Akku, restliche Reichweite, aktuellem Gang und Motor-Unterstützungslevel. Da ich mit Muskelpower unterwegs bin konnte ich diese Features nicht ausprobieren.

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E-Bike Datenfeld beim Edge Explore.

Group Track: Fahren deine Freunde auch mit aktuellen Edge Modellen siehst du ihre Position.

Bluetooth und Handy Kopplung:

Über Bluetooth lädt der Garmin selber die Routen zu deinem Handy hoch und nachher zu Garmin Connect oder Strava. Was aber mit meinem Smartphone ewig dauerte und einige Male abbrach.

Koppelst du beim Fahren dein Handy mit dem Explore via Bluetooth, siehst du Anrufe und SMS im Display.

Mein Video wo du die Bedienung und Einstellungen siehst:

Durch das Anzeigen des externen Inhalts akzeptierst du die AGB´s inkl. Datenschutzbestimmungen von youtube.com.

Navigation, wo führt der Edge Explore dich hin?

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Bei der Navigation nutzt er drei verschiedene Berechnungsmethoden: Distanz minimieren, Zeit minimieren, geringer Anstieg. Alle drei Modi verglich ich auf meinem Weg zur Arbeit. Die schnellste Route führt dich oft über befahrene Straßen, während die kürzeste über ruhige und teilweise umständliche Wege führt. Außerdem analysiert jetzt Garmin die hochgeladenen Routen aller Nutzer und navigiert dich zu den beliebten Wegen (Option Routing nach Beliebtheit). Auf meinen Weg zur Arbeit war da nur ein Abzweig anders.

Fuhr ich nicht die angegebene Route, wollte der Edge das ich sofort umdrehe und brauchte etwas, bis er mir eine neue Alternative anbot.

Neben den typischen Navifunktionen und der POI-Suche gefiel mir die Radrunde. Dabei gibst du zuerst ein, wie viele Kilometer du strampeln willst. Der Explore zeigt dir einige Touren gleich mit Höhenmetern. Er brauchte ca. 30 bis 70 Sekunden für 3 unterschiedliche 40 km lange Routen. Halte dich bei dem Roundtrips an die Route. Der Explore kommt sonst nicht klar und piept ständig und will dich zurück lotsen.

GPX Route importieren: Hast du eine GPX-Datei auf deinem PC, kopiere sie einfach in den Ordner Garmin/New Files. Nach einem Neustart des Explore findest du die Routen im Strecken Menü.

Tipp: Warte unbedingt bis der Edge die Satelliten gefunden hat, beim Fahren dauert das sonst ewig.

Die Zoomstufen der Navi Karte beim Garmin Explore.

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Auch die Radprofile klappten und so brauchte ich mit meinem Rennrad nicht über Wanderwege fahren.

Für ein echtes Radnavi mit Sprachansage verbinde den Edge mit der Handy-App. Danach gehe auf das Edge Symbol / Aktivitätsoptionen / Ansagen und aktiviere Navigationsalarme.

Fazit meines Garmin Edge Explore Test:

Mein klarer Favorit für Radnavis, perfekt, falls du eine längere Radreise planst oder sonst oft eine vernünftige Navigation auf einem großen Display brauchst. Für mich als Rennradler ist er zu groß und der Akku könnte etwas mehr Power vertragen.

garmin-edge-explore-test

Beim Test kostete der Edge Explore ca. 195 Euro, dort findest du den aktuellen Preis bei rosebikes,* amazon* oder wiggle*.

plus

Plus

  • Navifunktionen
  • Display
  • Touchscreen reagiert gut
Minus punkte

Minus

  • Einstellungen für Einsteiger umfangreich
  • Akku
  • Bluetooth zum Handy langsam

Übrigens war ich für den Test mit der Softwareversion 4.40 unterwegs.

Alternativen zum Explore:

Teasi one 4

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Der Teasi one 4 lässt sich einfacher einstellen, aber das Display ist bei direkter Sonne schlechter.

Garmin Edge 1030:

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Beim Flaggschiff von Garmin hält der Akku länger durch und du hast umfangreiche Trainingsfunktionen. Weitere Infos zum Edge 1030 liest du hier.

 Wer schreibt hier?

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24 Gedanken zu „Garmin Edge Explore im Test: Das Top-Navi für Freizeitradler?“

  1. Moin moin. Danke für den tollen Test. Ich bin seit Wochen mit dem Explore unterwegs und teile deine Erfahrungen. Eine Frage habe ich: Die Akkuanzeige bleibt, sofern voll geladen wurde, während einer Tour konstant bei 100% stehen, worauf ich mich entsprechend einstellen muss! Nur wenn man bis z.B. 95% lädt, zeigt sie den richtigen Stand an. Ist dieses Problem bekannt? Im Netz kann ich darüber nichts finden.
    Viele Grüße Niels

    Antworten
    • Hi Niels,

      das ist komisch, bei mir wurde es stets weniger egal, ob bei 100 oder 95 Prozent.
      Probier mal die Werkseinstellungen und Firmware Updates aus, sonst frag mal bei Garmin nach.

      Grüße Jörg

      Antworten
  2. Hallo Jörg,
    danke für den Test, jetzt bin ich mir sicher das der Garmin Explore im Prinzip das richtige Gerät für mich wäre.
    Mich würde nur noch interessieren ob es Erfahrungen mit der Robustheit des Gerätes gibt. Ich fahre auch sehr gerne mit dem Mountainbike in den Bergen und da wird es bei den Abfahrten mitunter sehr heftig. Ist die Hardware für so etwas ausgelegt oder ist es eher nur für Asphalt und Wanderwege ausgelegt.

    Viele Grüße.
    Marcus

    Antworten
  3. Wenn ich Touren von komoot verwende, dann dauert die Berechnung beim Tourstart gefühlt ewig. Lässt sich diese Dauer irgendwie verkürzen??

    Antworten
  4. Hallöchen ich habe das Navi Garmin Explorer gekauft und muß sagen alle loben es ich finde es nicht das gelbe von Ei. Ich bin Langzeitradler. Ersten zeigt er mir die Entfernung nicht an bei einer Route. Auch geht er nie auf Fahrrad Wege obwohl sie 10 Meter entfernt sind. Mache ich was falsch oder ist das Navi nur für Rennradfahrer. Mein altes Tasi war da besser . Wer kann ein da helfen?

    Antworten
    • Ich möchte mich Deinem Kommentar anschließen. Bin auch nicht zufrieden. Hatte es mir gekauft weil es überall gelobt wird. Ich finde es auch schlecht,dass die Distanz zum Ziel nicht angezeigt wird. Auch die ganze Einstellerei ist mir zu kompliziert. 90 % der Funktionen brauche ich nicht, und das was ich brauche geht nicht. Wenn man eine längere Route plant, muß man nach ein paar Orten immer wieder die nächsten programmieren. Ohne genaue Adresse geht auch nichts. Hätte ich vorher die Möglichkeit zum Testen gehabt, hätte ich dieses Navi nicht gekauft. Es fehlen auch Sonderziele zum Eingeben. Für 70 + ist das nicht geeignet. Ich bin um Jahr so um die 3000km unterwegs.

      Antworten
    • Ich kann Dir nur recht geben. Bin enttäuscht vom Garmin Edge Exlore. Habe mich über mein altes Teasi oft geärgert, aber das konnte für meine Begriffe viel mehr als das Explore. Vor allem will ich in erster Linie Navigieren und brauche keinen Fitnesscomputer. Den kann man auch als Uhr am Handgelenk bekommen. Man kann die gefahrene Strecke nicht aufzeichnen, man kann sie nicht exportieren, es zeigt nicht die Entfernung zum Ziel an. Beim Teasi konnt man am Display einstellen, was immer sichtbar sein soll. Die Entfernung zum Ziel, die Meereshöhe, die Entfernung zur nächsten Abzweigung. Alles auf einen Blick ablesbar. DIe Routenumrechnung bei Abweichung funktionierte beim Teasi weitaus besser.
      Wer seine Nerven schonen will, verschmeisst das Garmin Edge Explore!

      Antworten
      • Hallo Manfred,

        ich war damals mit meinem Edge Explore relativ zufrieden. Der Explore zeichnet deine Strecke auf und du kannst sie anschließend auch exportieren. Die Einstellung für die Navigation lassen sich auch anpassen bzw. kannst du dir die Datenseiten zusammenstellen.

        LG Jörg

        Antworten
  5. Moin, mein altes Teasi one 2 von etwa 2015 löst sich im Display langsam auf. Habe nach Testberichten das Garmin edge explore erworben und beide mit auf meine 3-wöchige Alpenreise mitgenommen. Garmin: patente Halterung, schickes Design, schnelles und präzises GPS und komfortabler Wechsel der Datenseiten. Leider wars das mit den Vorteilen. Habe in der letzten Woche auf mein altes Teasi zurückgegriffen, das mir alle Radrouten (neben meiner geplanten Tour) mit anzeigt und bei neuen Zieleingaben passender routet. Und bei Routenabweichungen nicht völligen Blödsinn produziert, sondern sich fix auf den neuen Weg einstellt.
    Ach ja: Akku hält beim Garmin bestens 6 Stunden und dann kann man die Powerbank noch nicht mal im Halter anschließen, weil der Stecker von unten zugesteckt wird – die doof ist das denn?
    Erkennbarkeit des Displays ist bei Sonne bei beiden schlecht.
    Fazit: was ist besser für Reiseradler als ein altes Teasi? Hoffentlich das neue Teasi, welches ich mir jetzt bestellen werde.

    Antworten
  6. Nachschlag: eingespeicherte gpx-Dateien in das Garmin edge müssen von dem Gerät jedes Mal mit ca. 5 Minuten Zeit umgerechnet werden (für 150 km-Abschnitte).

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  7. Hallo Jörg,
    Danke für den ausführlichen Testbericht. Ich habe das Garmin edge explore erworben und bin sehr zufrieden damit. Ich habe jedoch immer Probleme den Sensor der Herzfrequenz von Garmin HRM-Dual zu aktivieren. Das gleiche gilt für den Sensor E-Bike. Ich habe den Antrieb Shimano Serie E8000 und dieser Sensor findet das Garmin nicht. Beide Geräte sind eingeschaltet, Der SC-E8000 bereit für eine Bluetooth Verbindung.

    Antworten
    • Hallo Werner,

      das ist ja komisch das der Garmin HF nicht richtig funktioniert. Hast du die aktuellen Updates beim Explore installiert. Sonst lösche den Sensor noch einmal komplett. Klappt es dann nicht schreib mal Garmin an.

      Grüße
      Jörg

      Antworten
  8. Hallo Jörg,
    Danke für den Testbericht. Ich hatte vorher den bikepilot von Blaupunkt aber da es dort keine Kartenupdates mehr gibt, habe ich den edge explore zum Geburtstag bekommen. Ich war mit dem bikepilot einigermaßen zufrieden, nur das Display war mir zu klein und einmal pro Tour (nutze das Navi vor allem für längere, auch mehrtägige, Radtouren) wurde ich i.d. Regel auf einen grausamen Weg mit Schlag- und/oder Schlammlöchern geschickt. Aber das war zu verschmerzen. Mein erster Eindruck vom edge explore war etwas enttäuschen: Das Display ist ja noch kleiner als vom bikepilot. Dann die erste Tour aus dem Hamburger Umland mitten in die Stadt: Edge Explore suchte für mich eine Route aus, die immer an den Hauptstraßen entlag führte. Grauenvoll. Nun habe ich einmal anhand einer mir bekannten Strecke verschiedene Routing Modi ausgetestet und den edge explore planen lassen. Ergebnis: Auch im Hamburger Umland „kennt“ die Navi keine schönen Wege – es geht immer entlang der Hauptstraßen … Also wenn es das war, dann werfe ich das Ding in die Tonne … Aber vielleicht gibt es da noch Tips zur Einstellung oder nützliche Apps? Ich bin allerdings schon der Meinung, dass das Kartenmaterial und der Rechner der Navi so gestaltet sein sollten, dass ich nicht noch für Komoot zahlen muss, um angenehme, schöne Routen zu erhalten … Freue mich auf Reaktionen …
    Rainer

    Antworten
    • Hallo Rainer,

      spezielle und schöne Touren plane ich immer vorab mit Komoot (einige Regionen bekommst du Gratis) oder in Garmin Connect ist es kostenfrei auch möglich.

      Am Edge lässt sich das Routing in den Einstellungen/ Aktivitätsprofil/Navigation/Routing anpassen.
      Dort probiere mal Routing nach Beliebtheit, Routingmodus (je nach dein Rad) und Vermeidung einrichten (schmale Straßen + unbefestigte Wege deaktivieren).

      Hoffe das hilft dir und bewahrt den Explore vor der Tonne 😉

      LG Jörg

      Antworten
  9. Hallo,

    ich habe das Edge Explore aufgrund guter Testergebnisse geschenkt bekommen.
    Leider bin ich bei der Navigation wenig zufrieden. Das Gerät ist meiner Meinung nach extrem träge. Häufig ist man an einer Abzweigung bereits vorbei, obwohl man erst in 10 Metern abbiegen soll. Also heißt es umdrehen…

    Auch komme ich nicht damit klar, die Neuberechnung zu beschleunigen. Selbst wenn ich parallel zur vorgeschlagenen Route fahre und sich die Wege wieder treffen, will das Gerät quasi bis zum Erreichen des Kreuzungspunkts (vorgeschlagene Route und mein Weg), dass ich wende. Dieses ewige „bitte wenden“ ist leider eher Dauerzustand als Ausnahme. Ich bin eigentlich kurz davor, eine Alternative zu suchen, denn so macht es keinen Spaß. Aber vielleicht mache ich auch etwas falsch?
    Wie sind eure Erfahrungen und Tipps?

    Danke,
    Daniel

    Antworten
    • Hallo Daniel,

      das Bitte Wenden ist typisch für alle Garmin Geräte.
      Bei mir war der Explore aber nicht träge oder zeigte die Abbiegehinweise zu spät. Passiert das auch wenn du die Karte siehst oder kommt lediglich die Benarchtigung in den anderen Datenfeldern zu spät?

      Grüße
      Jörg

      Antworten
      • Danke für die Antwort,

        d.h. also, dass dieses nervige „bitte wenden“ unvermeidbar ist und andere Einstellungen, die zu einer schnelleren Berechnung führen könnten, gar nicht möglich sind? Hast du/ihr diese Erfahrungen mit anderen Fahrrad-Navis auch?

        Die späten Hinweise kommen bei der normalen Kartenansicht. Meist sind es laut dem Pfeil „oben links“ dann immer noch 10-20 Meter bis zum Abbiegen, auch wenn man bereits neben dem Weg ist.

        Antworten
        • Vor allem, bitte wenden in 500 m und das beim Fahrrad. Ich versuche mein fast neues Gerät mit Verlust zu verkaufen. Für mich ist es unbrauchbar als Navi, weil es die Kilometer zum Ziel nicht anzeigt. Absolut inakzeptabel.

          Antworten
          • Hallo Volker,

            die Entfernung zum Ziel zeigt der Explore dir schon an, es kann sein das du dafür das jeweilige Datenfeld aktivieren musst.

            Grüße
            Jörg

  10. Habe das Garmin Edge Explore seit knapp einem Jahr. Noch keines meiner bisherigen 3 oder 4
    GPS Geräte war so schlecht wie dieses. Weicht man von einer geplanten Route ab und will dann
    eine Neuberechnung endet diese generell mit dem Zeichen für Umkehr. Dies passiert auch dann noch, wenn man ganz kurz davor ist, die geplante Route wieder zu erreichen. Bei Adressensuche findet er des öffteren keine Hauptverkehrsstrassen. So passiert in Wiesbaden und Northeim. Die Bedienerführung ist umständlich. Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit anderen Geräten kann ich nur abraten von diesem Gerät.

    Antworten
  11. Ich kann allen Negativen Kommentaren nur zustimmen. Werfe das Navi weg. Will niemanden raten das Navi zu kaufen. Hatte vor ein paar Jahren ein Falk Navi, das war top. Leider gibt es die Firma nicht mehr. LG Karl.

    Antworten
  12. Ja die Punkte lahmarschige (Entschuldigung) Reaktionszeit und fehlende Intelligenz (obwohl auf paralleller Strecke unterwegs und Einmündung zur Planstecke fast schon sichtbar ist) und u. a. die unsägliche Belästigung der Timerfunktion sind nicht wegzudiskutieren.
    Aber fehlende Alternativen in dieser Preiskathegorie und die Ungereimtheiten bei anderen Anbietern sind eben das Dilemma. Regen oder Traufe?
    Da jedes (ausgetauschte) 5 Jahre alte Smartphone eine schnellere CPU etc. beinhaltet wäre m.E. eine Software-Lösung eigentlich kostengünstiger umsetzbar, da ja nach dem jeweilen Austasuch wieder ein aktualisierte Hardware nahezu kostenfrei zur Verfügung steht.

    Antworten
    • Hallo Thomas,
      der Explore 2 hat nun einen besseren Akku, reagiert schneller und berechnet die Routen besser.
      Sonst hast du natürlich recht zwecks Smartphone werde ich mal beim nächsten Mal probieren, ob der Akku eine Tagestour mitmacht. Früher war der Akku schnell leer wegen der hohen Displayhelligkeit.

      Viele Grüße
      Jörg

      Antworten

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