Du hast ein Smartphone und willst es beim Radfahren auch nutzen? Kein Problem!
Die modernen Handys können mehr als WhatsApp und Facebook. Mittlerweile sind auch Einsteiger Handys schnell genug. Darum nutze es doch auch beim Radfahren als Fahrradcomputer oder zur Navigation!
In meinen Smartphone Rad Artikel gebe ich dir 4 wichtige Tipps.
1. Welche Rad Apps solltest du installieren?
Als Erstes braucht dein Smartphone die richtige Software. Zum Navigieren installiere eine Fahrradkarten App. CityMaps2Go nutzte ich früher, mittlerweile bin ich zu Locus Map umgestiegen. Lade dir die benötigten Karten vorher herunter. Dadurch brauchst du auf der Tour keine Internetverbindung mehr und reduzierst den Akkuverbrauch.
Zur navigieren installiere eine Fahrradkarten App. CityMaps2Go nutzte ich früher, mittlerweile bin ich zu Locus Map umgestiegen. Lade dir die benötigten Karten vorher herunter. Dadurch brauchst du auf der Tour keine Internetverbindung mehr und reduzierst den Akkuverbrauch.
Als Fahrradcomputer App empfehle ich dir runtastic. Da siehst du die wichtigsten Daten von deiner Radtour.
Strava ist mehr als nur ein Fahrradcomputer. Durch die große Community ist es das Facebook der Radler. Du findest Wettbewerbe und Ideen, wohin deine nächste Radtour geht. Mit diesen 18 Strava Tools siehst du noch mehr von deinen Radtouren.
#Lesetipp: Für deine nächste Tour welche Fahrrad App installieren? Meine Liste mit 31 Apps.
2. Pimp dein Smartphone zum ultimativen Radcomputer.
2.1. Deine Fahrrad Handy Halterung:
Nichts ist nerviger als ständig das Handy aus der Trikottasche zu holen. Gerade bei befahrenen Straßen ist das gefährlich. In Deutschland darfst du nicht beim Radfahren telefonieren oder auf dem Handy spielen. Keine Probleme bekommst du mit einer Fahrrad Halterung. Auch da darfst du dein Handy nicht bedienen. Sondern nur deine Route und weitere Infos anzeigen lassen. Es gibt verschiedene Halterungen von einfachen Silikonbändern bis zu stoßfest und wasserdichten Modellen. Willst du beim Radeln Musik oder Podcasts hören? Der CesaCruise verbindet Halterung und Rad Lautsprecher.
Schau im Smartphone Halterung Fahrrad Artikel für weitere Vergleich der unterschiedlichen Halterungen.
3. Was gegen einen leeren Handy Akku machen?
Durch die GPS Nutzung und die höhere Displayhelligkeit ist der Handyakku schnell leer. Damit deine Batterie nicht vor dem Ziel aufgibt, lade ihn beim Fahrradfahren. Dadurch bringt dich die Navi App sicher zum Ziel. Lade deinen Akku entweder mit einem USB Akkupack oder direkt über deinen Dynamo.
#Lesetipp: Wie lässt sich dein Akku während der Radfahrt am einfachsten laden?
4. Willst du schneller werden? Möchtest du gezielt trainieren?
Dann probiere es mit einem Pulsgurt und einen Trittfrequenzmesser.
Radtraining basiert auf Herzfrequenz, Pedalumdrehungen oder Wattmessung. Durch Bluetooth verbindet sich dein Smartphone mit den Messgeräten. Am Ende deiner Radtour siehst du eine grafische Auswertung deiner Trainingseinheit.
#Lesetipp: Welchen Bluetooth Pulsmesser kaufen?
5. Cobi Bike System
Alles in einem und sogar noch LED-Licht und eine Klingel dabei. Dein Smartphone steuert durch den Cobi Hub alles Wichtige. Schau in meinen Cobi Fahrradcomputer Bericht für mehr Infos.
6. Extra: Wie findest du neue Radtouren?
Irgendwie fährt man immer die gleichen Wege. Dabei gibt es auch vor der Haustür viele neue Radwege zu entdecken. Ich habe verschiedene Inspirationen für dich gesammelt.
#Lesetipp: Mal eine andere Fahrradroute planen.
Durch diese 5 Schritte wird dein Handy zu einen vollwertigen Fahrradcomputer und Navi.
Überlegst du noch, ob du dein Handy zum Radfahren nutzen willst? Je nachdem wie du es nutzen möchtest, lohnt sich ein richtiger klassischer Fahrradcomputer oder sogar ein Fahrradnavi mehr. Für alle unentschlossenen habe ich extra einen Artikel geschrieben.
#Lesetipp: Lohnt sich Fahrrad-Navi oder lieber zum Smartphone greifen?
Ich nutze mein Smartphone schon seit 2010 habe aber auch einen klassischen Fahrradcomputer mit dabei.
Viel Freude beim Radeln mit deinem Smartphone.
Jörg